Delegiertenversammlung 2022 – Lalden

Stabsübergabe beim Schwarznasen-Schafzuchtzuchtverband

Die statutarischen Traktanden gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Daniel Steiner hat nach 10 Jahren im Vorstand, davon 8 Jahren als Präsident den Rücktritt eingereicht. Das machte die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds notwendig. Die Genossenschaft Visperterminen hat ihren Züchterkollegen Renato Studer vorgeschlagen. Dieser wurde von den Delegierten mit einem herzlichen Applaus gewählt. Der Vorstand schlug nach einem einstimmigen Beschluss den bisherigen Vizepräsidenten Rolf Kalbermatten aus Törbel als Präsidenten vor. Die Delegierten stimmten diesem Vorschlag mit einem lang anhaltenden Applaus zu. Schliesslich kennt man die Qualitäten von Rolf Kalbermatten auch schon seit mehreren Jahren. Damit wurde der Posten des Vizepräsidenten frei. Die Versammlung schenkte dem Vorschlag des Vorstands in der Person von Rinaldo Pfammatter volles Vertrauen. Der neu gewählte Renato Studer erbt damit das Amt des Marktleiters.

Da wegen der Pandemie 2021 keine DV stattfinden konnte, wurden die verdienten Zuchtbuchführer für die Jahre 2021 und 2022 geehrt.

Ehrungen von Zuchtbuchführer 2021

15 Jahre Ritler Armand, Blatten-Ried
20 Jahre Studer Erhard, Visperterminen
30 Jahre Eyer Manuel, Naters-Blatten
35 Jahre, Jossen André, Brigerbad

Ehrungen von Zuchtbuchführer 2022

10 Jahre Nanzer Eduard, Embd
30 Jahre Schnydrig Jean-Claude, Grächen
30 Jahre Weyermann Martin, Baltschieder
30 Jahre Eyer Manfred, Ried-Brig
40 Jahre Schwery Alwin, Ried-Mörel

Die SN-Delegierten verliehen dem scheidenden Präsidenten Daniel Seiner die Ehrenmitgliedschaft. Eine Ehrung, die sich Daniel Steiner redlich verdient hatte. Rolf Kalbermatten verstand es, die Verdienste seines Vorgängers in bestes Licht zu stellen und die Versammlung dankte dem scheidenden Präsidenten mit einem lang anhaltenden und herzlichen Applaus.

Die Genossenschaft Lalden und die Vorstandskollegen Rolf, Rinaldo, Peter und Alya überreichten Daniel Steiner überdies eine Schaftreichel. Daniel Steiner zeigte sich sichtlich gerührt ob dieser Ehrung. Sie ist ihm zweifellos zu gönnen. Steiner kommentierte die Treicheln mit den Worten, dass er sich immer eine Miss Visp gewünscht habe, nicht zuletzt wegen der Treichel. Nun habe er zwei Treicheln und so sei er von der fast zwanghaften Vorstellung eine Miss Visp zu haben, glücklich erlöst.